Tempomat und Stauverhinderung
Staus entstehen unter anderem auch durch plötzliches abbremsen, was sich durch die nachfolgenden Autos aufstockt. Am MIT in den USA versucht man dem entgegen zu wirken.
Die Staus kosten nerven und sind auch eine Umweltbelastung. Diese zu reduzieren ist auch das Ziel von Autonomen Fahren. Das MIT (Massachusetts Institute of Technology) will die weitverbreiteten Tempomaten nutzen, um dem Problem Herr zu werden.
Berthold Horn, Professoran dieser Universität, hat einen Algorithmus geschrieben, der die Fähigkeiten der Tempomaten erweitern soll. Diese verfügen meist über ein Sensorsystem, das den Abstand zum Vordermann misst. Sollte es gelingen dies auch hinten einzubauen, könnte man die Staus fast völlig vermeiden. Doch gerade darin, sieht man auch hier das Problem; denn obwohl die Tempomaten weitverbreitet sind, müssten sie bei fast allen Autos eingebaut sein, auch im nicht-Premium Segment der Autos.
Das Auto kann in die Geschwindigkeit eingreifen und dadurch ein abruptes Abbremsen vermeiden, was wiederum zu einem Stau führen könnte. Dass das System theoretisch funktioniert, zeigte der Prof. Horn in Simulationen.