Waymo / Uber Prozess – Geheimdienstbenehmen

Waymo / Uber Prozess – Geheimdienstbenehmen

Im Prozess von Waymo gegen Uber gibt einen Zeugen, der Uber schwer belastet.

In dem Prozess verklagte Waymo (Google) den Fahrdienstvermittler Uber wegen des Diebstahls von Daten zum Bau eines modernen Lidarsystems, was die Grundlage für das Autonome Fahren ist. Der vermutliche Dieb war Anthony Levandowski, der selbst keine Aussage machen will und inzwischen von Uber entlassen wurde.

 

Nach etlichen Prozesstagen und Vorentscheidungen wurde nun der ehemalige Rechtsberater des Unternehmens Uber vernommen. Seiner Aussage nach, gab es eine Top-Secret-Abteilung, deren Aufgabe es war die Konkurrenz auszuspionieren.

Die Kommunikation zwischen der Abteilung und Uber löschte sich von selbst, um keine Beweise zu hinterlassen. Das zeugt schon von einer gewissen, kriminellen Energie. Allerdings sagte er aus, dass das seines Wissens nicht gegen Waymo gerichtet war, sondern auf Firmen außerhalb der USA.

Schon zuvor bemerkte der Richter Alsup in dem Prozess, dass die Uber Anwälte zu viele Lügen aufgetischt und ihre Glaubwürdigkeit verloren hätten. Nach dieser Aussage, hat er den Prozess auf den 4. Dezember 2017 verschoben.

Quelle

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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