Singapur verschärft Ridesharing Regeln
In Singapur sind Regelverschärfungen bezüglich der Mitfahrdienste angedacht.
Schon Anfang des Monats hatte China angekündigt, die Regeln für das kommerzielle Betreiben von Mitfahrgelegenheiten strenger zu gestalten. Nun geht auch der asiatische Staat Singapur in diese Richtung.
In China dominiert das Unternehmen Didi Chuxing den Markt für Ridesharing und in Singapur ist vor allem Grab und Go-Jek vertreten. Sie bieten Fahrdienste an, die im asiatischen Raum sehr beliebt sind. Die Regierung von Singapur plant nun, die Fahrdienste verstärkt an die Kandare zu nehmen. Die Regeln für die Ridesharing-Dienste sollen mit den Regeln für Taxi-Dienste harmonisiert werden.
Das Ziel ist die Erhöhung der Sicherheit von Pendelnden und Fahrenden gleichermaßen. Derart werden wohl auch Grab-Fahrende bald eine Lizenz zur Beförderung von Personen benötigen. Bei Taxi-Fahrenden ist das bereits so geregelt. Die Branche um Grab war in den letzten fünf Jahren weitgehend befreit von solchen Regulierungen.
Wie auch in China, gab es auch in Singapur kriminelle Vorgängen. In China wurden sogar Personen von den Fahrenden getötet oder vergewaltigt. Künftig soll es daher zu einer besseren Sicherheitssituation kommen.
Neben dem Erwerb einer Lizenz soll es auch eine Ausschließlichkeitsregelung geben. Derart dürfen die Fahrenden nur für einen Betreiber arbeiten.
Quelle (englisch)