Audi reitet auf der Grünen Welle

Audi reitet auf der Grünen Welle

Der Hersteller Audi hat eine Vernetzungstechnologie für die Grüne Welle bereitgestellt.

Für die bessere Nutzung der Grünen Welle hat Audi seine Vernetzungstechnologie in den USA verbessert. Die aktualisierte Version mit Namen Green Light Optimized Speed ​​Advisory (GLOSA) erlaubt es, mehr grüne Ampeln zu erreichen. Das GLOSA-Konzept nutzt auch Ford in seinen Modellen.

Ampel

Das System empfiehlt den Fahrenden eine Geschwindigkeit und wann man abbremsen muss, um bei der nächsten Ampel bei Grün rüberzukommen. Die Vorgängerversion ist schon seit 2017 in einigen Audi-Modellen verfügbar. Dabei kommuniziert das Auto mit der Verkehrsinfrastruktur (V2I) und im Speziellen mit den Ampeln. Zur Datenübertragung verwendet man den Mobilfunk 4G.

Derart wird die jeweilige Phase und die Dauer übertragen. Durch Berechnungen dieser Daten und der Position des Fahrzeugs kann man dann voraussagen, mit welcher Geschwindigkeit man die Grüne Welle erreicht. Das Konzept dient nicht nur dem besseren Verkehrsfluss, sondern auch der Staureduktion und hilft damit die Abgasbelastung zu reduzieren.

In den USA hat man rund 4.700 Kreuzungen mit der Vernetzungstechnik ausgerüstet. Diese befinden sich in einem Dutzend Städte. Dazu gehören Dallas, Denver, Gainesville, Houston, Kansas City, Las Vegas, Los Angeles, New York City, Orlando, Phoenix, Portland, San Francisco und Washington (DC).

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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