Helsinki: Autonomes E-Shuttleprojekt
Die Stadt Helsinki in Finnland hat ein Mobilitätsprojekt beendet und ein neues aus der Taufe gehoben.
Kürzlich wurde in Helsinki ein Projekt beendet, dass über drei Jahre lang die Mobilität auf der letzten Meile untersuchte. Dabei kamen auch Autonome E-Shuttles zum Einsatz. Das Konzept implizierte verschiedene Dienstleistungen der Stadt im Mobilitätsbereich. Es gab Bootsfahrten on Demand, Lastenräder oder Car-Pooling. Derart hat man das Angebot der Stadt verbessert.
Im Rahmen des Fabulos Projekt aus dem Fördertopf 2020 der Europäischen Union startete letzte Woche ein neues Projekt, das auf Autonome E-Shuttles zurückgreift. Drei der Fahrzeuge mit der Software von Sensible 4 werden für 50 Tage bereitgestellt. Wegen der Pandemie, dürfen die Menschen aber nicht damit fahren. Dennoch öffnen sich die Türen der Fahrzeuge, wenn es die Lage erlaubt.
Die Fahrzeuge sind als On-Demand-Angebot gedacht und werden vom Remote Control Centre (RCC) überwacht. Das Projekt dient dem Sammeln von Erfahrungen im Stadtverkehr. Sie verkehren auf den Straßen des Stadtteils Pasila in Helsinki. Dort begegnet man nicht nur dem Fuß- und Radverkehr, sondern auch Straßenbahnen und dort liegt der verkehrsreiche Hauptbahnhof der Stadt.
Bei den Fahrzeugen handelt sich um das Modell GACHA, um den Kleinbus CM7 des chinesischen Hersteller Dongfeng Motor und um einen Renault Twizy. Alle sind mit der Software von Sensible 4 ausgestattet, was sie befähigt auf einer vordefinierten Strecke von selbst zu fahren.