US-Verkehrsministerien engagieren sich für Autonomes Fahren
Die Verkehrsministerien der einzelnen US-Bundesstaaten organisieren Tests und Einsätze autonomer Fahrzeuge mit.
Die Entwicklung des autonomen Fahrens hat an Geschwindigkeit verloren, auch weil die Ziele nicht so schnell zu erreichen waren wie angenommen. In den USA versuchen die bundesstaatlichen Verkehrsbehörden die Branche zu unterstützen.
Anlässlich der Konferenz der American Association of State Highway and Transportation Officials haben einige Verkehrsministerien in den USA ihre Bemühungen vorgestellt.
Aus dem Verkehrsministerium von Arizona, wo Waymo seinen Robotertaxi-Dienst Waymo One gestartet und Uber seinen Unfall hatte, hieß es, dass man mit lokalen Partnern zusammenarbeitet und die Vorschriften immer weiter verfeinert, um mit der Technologie Schritt zu halten. Außerdem steht ein 24-Stunden-Meldesystem zur Verfügung, wo man Vorfälle mit automatisierten Fahrzeugen melden kann.
In Texas setzt man nicht nur auf einen rechtlichen Rahmen für autonomes Fahren, sondern man arbeitet auch auf lokaler Ebene mit Landkreisen und Universitäten zusammen, um über die Technik aufzuklären. In Pennsylvania untersucht man die Technik, um Querschnittseffekte auszumachen. Außerdem betrachtet man die zwischenstaatliche Logistik.
In Minnesota hat die Aufklärung über die Technik höchste Priorität. Des Weiteren will man eine Roadmap für das Testen und den Einsatz von autonomen Fahrzeugen entwickeln.