Zentrum für zukünftige Mobilität in Südkorea
In Südkorea entsteht ein Zentrum für zukünftige Mobilität, wozu auch autonomes Fahren gezählt wird.
Am Wochenende verkündete das Verkehrsministerium von Südkorea, dass es ein Transferzentrum einrichten wird. Dort sollen künftige Verkehrsformen gebündelt werden. Konkret nennt man die Urban Air Mobility (Flugtaxis), persönliche Mobilität und autonomes Fahren sowie den öffentlichen Nahverkehr via Bahn und Bus.
Seit dem Wochenbeginn sammelt das Gremium Ideen für Pilotprojekte, die das Transferzentrum der Zukunft initiieren kann. Dabei zielt man vor allem auf Mobility-as-a-Service-Konzepte für die Kommunen ab. Die Aufgabe des Zentrums besteht darin, es den Menschen zu erleichtern, reibungslose Beförderungen und Wirtschaftlichkeit künftiger Verkehrsmittel zu vereinen.
Welche Projekte dann tatsächlich umgesetzt werden, wird Ende März bekannt gegeben. Die Kommunen müssen die Pläne vorlegen, die die Wirtschaftlichkeit, die lokalen Gegebenheiten und Form der Mobilität bestimmen. Auch die Form der Vernetzung, die Finanzierung und die Verkehrsinfrastruktur müssen enthalten sein.
Eine Jury aus Expert*innen der Branchen Verkehr, Stadtplanung, Architektur und Ingenieurwesen beurteilt die Projekte. Für deren Umsetzung stehen eine Milliarde Won (726.500 Euro) zur Verfügung.