ABI: 6 Paradigmenwechsel für die Mobilität der Zukunft
Das Forschungsunternehmen ABI Research hat sechs Paradigmenwechsel für die künftige Mobilität ausgemacht.
Dass sich die Autoindustrie ändern werden muss, um künftig bei der Frage um die Transporte noch ein Wörtchen mitreden zu können, ist eigentlich eine bereits alte Weisheit. Jüngst war es die Detecon Studie zur Frage der Akzeptanz des Autonomen Fahrens, die darauf abzielte.
Ähnliche Stimmung verbreitet auch die Studie aus dem Hause ABI Research. Darin werden sechs Änderungen für die kommenden 25 Jahre dargestellt. Die sechs Knackpunkte für künftige Mobilität, die auch nachhaltig sein muss, sind: Die Dominanz von Software im Auto, deren Vernetzung, das Kooperative Fahren, das IoT (also die Vernetzung mit beispielsweise dem Smart-Home), Elektromotoren und das Car-Sharing. Im gleichen Atemzug wird mit dem Car-Sharing das Autonome Fahren genannt.
Während die ersten drei Punkte bereits eingetreten sind, kommen die zuletzt genannten Punkte binnen der nächsten zehn Jahre, so deren Prognose. Die letzten Punkte, wie das Autonome Fahren, werden die meisten Irritationen auslösen, so die Forschenden. Das werden aber nicht alle Autofirmen überleben, dafür werden neue Marktteilnehmer auftauchen.
Aber nicht nur die Autoindustrie wird davon betroffen sein, der gesamte fahrzeugbasierten Industrie werden neue Möglichkeiten eröffnet. Beispielsweise müssen Tankstellen oder Taxifahrende neue Strategien und Services anbieten. Währenddessen werden Halbleiterhersteller und Softwareschmieden verstärkt im Autobereich eingebunden.