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AdaSky: Infrarot-Kamera für die Nacht

Das Startup AdaSky hat eine Infrarot-Kamera für das Autonome Fahren entwickelt.

Erst vor Kurzem mokierte sich ein GM Manager über Teslas Entwicklung. Da die Fahrzeuge über keinen Lidar verfügten, könne man kein Autonomes Fahren angehen. Tesla setzt auf Kamera- und Radarsysteme – aber Kameras brauchen Licht und Radar sieht nicht durch Regen oder Schnee.

Boschs neue Kamera. Quelle: Bosch

Die AdaSky Kamera mit dem Projektnamen Viper verfügt über eine Nachtsichtfunktion qua Infrarot. Sie soll sogar während des Nebels oder des Schneefalls den Durchblick behalten. Das Infrarotspektrum beleuchtet die Wärme, die von Lebewesen ausgestrahlt wird.

Bisher hat nur der schwedische Zulieferer Autoliv ein solches System im Angebot, das für über 2.000 US-Dollar das Stück, an Hersteller wie Audi, BMW, General Motors, Mercedes-Benz oder Rolls Royce geht.

Das Kamerasystem von AdaSky hat eine Auflösung von 0,3 Megapixel und muss sich jede Minuten kalibrieren. Andere Systeme sind diesbezüglich etwas schwächer aufgestellt. Die dazugehörige Software zu Bildverarbeitung stammt ebenfalls von AdaSky.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de