Ansys-Studie: Sorgen und Freude bezüglich des Autonomen Fahrens
Das Unternehmen Ansys ließ Atomik Research eine Umfrage zum Autonomen Fahren durchführen.
Die Umfrage im Auftrag von Ansys befragte Erwachsene aus China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Schweden und den USA.
In Deutschland zeichnete die Studie ein positives Bild der Technik. So gaben 60 Prozent an, dass sie in der kommenden Dekade ein Autonomes Auto besitzen werden. Die Zeit im Auto würde ein Viertel für die Betrachtung der Umgebung, 22 Prozent für ein Buch und 21 Prozent für das TV-Sehen nutzen. Lediglich neun Prozent würden arbeiten. Der Zeitgewinn wurde auf 65 Minuten pro Tag beziffert.
Des Weiteren fand man heraus, dass 40 Prozent durch diese Fortbewegung eine Stressreduktion erwarten. 27 Prozent glauben, das würde die eigene Aggressionen reduzieren. Bei der Frage der Haftung eines solchen Gefährts, gaben 37 Prozent an, dass der Anbieter des Services regresspflichtig sein sollte. 15 Prozent sehen die Verantwortung beim Eigentümer und 23 Prozent beim Hersteller. 21 Prozent sehen die Fahrenden in Pflicht.
Fast die Hälfte, 48 Prozent, fürchten, dass das Auto nicht adäquat reagiert und einen Unfall verursacht. 31 Prozent glauben nicht, dass das Auto alle Fahrmanöver beherrscht, und 33 Prozent fürchten gehackt zu werden. 26 Prozent wollen die Kontrolle nicht abgeben.
Hier solle nach Ansicht der Mehrheit der Staat regulierend eingreifen und Sicherheitsbewertungen veranlassen. 19 Prozent sehen dazu keine Veranlassung.