Apple: iCar & KI
Apples Bemühungen um das Autonome Fahren wird deutlicher: Künstliche Intelligenz soll ein integraler Bestandteil werden.
Schon lange brodelt die Gerüchteküche um die Ambitionen von Apple bezüglich des Autonomen Fahrens. Wie Medien weltweit berichten, hat sich Apple ungewollt in die Karten blicken lassen und es wurde etwas deutlicher, dass man am Autonomen Fahren arbeitet.
Apple-Carplay im Ford © Ford
Das Project Titan, wie es bei Apple heißen soll, wird mit einer Künstlichen Intelligenz ausgestattet. Kürzlich wurde bekannt, dass es Forderungen bezüglich der Tests gegenüber den Behörden und dass es Übernahmegespräche mit McLaren gab. Zuvor dachte man, dass Apple aufgibt. Nun gibt es Neues vom iCar, wie das Projekt von der Öffentlichkeit gerne genannt wird.
Bei dem Treffen in kleinen Kreis, mit dem Titel Neural Information Processing System (NIPS), ging es um Fortschritte der Künstliche Intelligenz. Dabei hatte der Leiter der Forschung an der KI von Apple offenbar einige Bilder zu den Projekten dabei, darunter auch Abbildungen von Fahrzeugtechnik. Konkret hat man das Autonome Fahren zwar nicht angesprochen, jedoch gibt es Hinweise dafür.
Den Einsatz der Künstlichen Intelligenz, so eine der Folien der Präsentation, sieht Apple vor allem in der Gesundheitserfassung, der Aktivitätserkennung, der Bildverarbeitung und Färbung, der Spracherkennung und für intelligente Assistenzsysteme.
Die Bildverarbeitung mit der Künstlichen Intelligenz wird durch die Bilddatenbank geübt, die rund 2,2 Millionen Fotos beinhalten soll. Apple habe zudem ein neuronales Netzwerk entwickelt, das 4,5 mal so klein sein soll und das ohne einen Verlust der Präzision.
Zudem wolle man die KI für eine neue Lidartechnik nutzen. Derart forsche man an einer 3D Perzeption, welche der Vorhersage dienen soll; also die Berechnung möglicher Entwicklungsvariablen im Verkehr. Die Quelle nennt den Begriff: “Prediction with structured outputs” (Vorhersage mit strukturierten Ergebnissen). Diese Techniken sind Grundbausteine des Autonomen Fahrens.
