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Assistenzsysteme stärken Vertrauen in Autonomes Fahren

Einer Untersuchung der Auto Alliance nach, fördern Assistenzsysteme die Stimmung pro Autonomes Fahren.

Es gab bereits einige Studien, die darlegten, dass die Erfahrung mit der Technik die Einstellung zum Autonomen Fahren ändert. In dieselbe Kerbe schlägt auch die Umfrage der Autoherstellerverbandes Auto Alliance.

Demnach sind diejenigen, die bereits über Assistenzsysteme im Auto verfügen, gegenüber dem Autonomen Fahren positiver eingestellt. Personen, deren Fahrzeuge über einen ACC, einen aktiven Spurhalteassistenten oder ein aktives Notbremssystem verfügten, sind mit 62 Prozent überzeugter vom Autonomen Fahren, als diejenigen ohne. In der Gruppe sind 54 Prozent gegenüber der Technik skeptisch.

Je mehr Systeme im Auto verbaut sind, desto mehr Zustimmung gegenüber dem Autonomen Fahren. 46 Prozent Zustimmung und 53 Prozent Ablehnung gibt es in dieser Gruppe. Daher schließen die Forschenden daraus, dass die Akzeptanz mit steigender Erfahrung wachsen wird. Je mehr Systeme vorhanden sind, desto höher die Akzeptanz der Technik.

Ziel der Studie ist auch, die Testbedingungen für das Autonome Fahren zu verbessern und die Meinung der Politik zu dem Thema zu beeinflussen. In den USA wird gerade an einem Gesetz für das Autonome Fahren gearbeitet. Vor dem US-Parlament wurden die Ergebnisse vorgetragen, so Autonews.com (englisch).

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de