AT&T testet 5G Zugang

AT&T testet 5G Zugang
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Der Telekommunikationsanbieter AT&T hat noch vor Weihnachten einige 5G Zugänge in Betrieb genommen.

Pünktlich zum letzten Wochenende startete eine Testanlage von AT&T, wobei es um die Bereitstellung des neuen Mobilfunkstandards 5G ging. Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für einige US-Städte.

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Der Zugang ist allerdings nicht ganz offen, aber es gibt ja auch noch keine 5G Smartphones. Aber es macht deutlich, dass die Einführung in greifbare Nähe gerückt ist – zumindest in den USA. Auch in Südkorea gibt es für die Industrie und die Forschung bereits 5G Zugänge. In Deutschland startet im nächsten Jahr zunächst die 5G Frequenzversteigerung, wobei die Abdeckung nicht flächendeckend sein wird und der Bundesverkehrsminister gegen eine Lösung in Form des National Roamings ist.

Der Zugang ist für ein Dutzend Städte in den USA für den Netgear Nighthawk 5G Mobile Hotspot freigeschaltet worden. Zu den Städten zählen: Atlanta, Charlotte, Dallas, Houston, Indianapolis, Jacksonville, Louisville, Oklahoma City, New Orleans, Raleigh, San Antonio und Waco.

Ab kommendem Jahr wird der Service für sieben weitere Städte freigeschaltet. Dazu gehören die Städte Las Vegas, wo die CES im Januar startet, Los Angeles, Nashville, San Diego, San Francisco und San José. In San José startet 2019 Mercedes-Benz, in Kooperation mit Bosch, seine Robotertaxi Tests. Ob das damit zusammenhängt? Denn AT&T arbeitet bei der Vernetzung der Fahrzeuge auch mit dem Hersteller Mercedes-Benz zusammen.

Für das kommende Jahr sind auch die ersten 5G Smartphones angedacht, darunter zwei Modelle des südkoreanischen Hersteller Samsung. Doch das Internetvergnügen ist natürlich nicht kostenlos und wenn man einen Router braucht, auch nicht gerade günstig. Einen entsprechenden Router will AT&T für knappe 500 US-Dollar anbieten und 15 GB sollen 70 US-Dollar kosten.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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