Audi hat in den USA eine Kooperation für die Vernetzung der Ampelanlagen vereinbart.
Die Vernetzung der Fahrzeuge mit der Infrastruktur, so die Ansicht vieler Fachleute, könnte über Ampeln geschehen. Sie stehen überall und dienen sowieso der Verkehrsleitung. Mit digitalem Pep könnten sie aber weit mehr.
In den USA will Audi nun zeigen, was die vernetzten Ampeln können. Bereits letztes Jahr hat Audi angekündigt, sich der Vernetzung der Städte zu widmen. Siemens vernetzt derweil bereits die Stadt Ann Arbor in Michigan. Das MIT sieht das Ende der Ampeln durch die Vernetzung des Verkehrs.
Im ersten Schritt hatte man nun die Modelle Audi A4 und Audi Q7, die ab Mitte des Jahres in den USA produziert worden sind, mit dem System getestet. Sie verfügen über Audi Connect. Die Tests waren erfolgreich, sodass man das System nun in einer regulären Stadt testen wird. Diese Stadt wird Las Vegas in Nevada sein, wo auch jeden Januar die CES stattfindet.
Die Fahrzeuge werden mit Echtzeitdaten von den Ampeln versorgt und können derart absehen, wann diese von Grün auf Rot schaltet. Ein Zeitzähler informiert wann die Ampel wieder auf Grün schaltet. Man kann die Geschwindigkeit anpassen und fährt auf einer Grünen Welle. Nach hauseigenen Studien, soll das zur Entspannung des Autofahrens beitragen.
Zudem spart es Energie ein und reduziert die Umweltverschmutzung. Denn man hat die Autos die zum vollständigen Halt gekommen sind, um 20 Prozent reduziert mit dem Vernetzungsprinzip. Das Gesamtziel des Projekts sei die Etablierung Autonomer Fahrtechnik, so das Handelsblatt.