Ausgaben für Autonomes Fahren und kein Ende in Sicht

Ausgaben für Autonomes Fahren und kein Ende in Sicht
Autonomous Driving

Das Autonome Fahren scheint für die Unternehmen ein Loch ohne Boden zu sein.

Nach Angaben von Forbes mit Verweis auf das Magazin “The Information” haben die Unternehmen bisher bereits über 16 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung von Roboterfahrzeugen ausgegeben. Doch die Technik ist noch nicht marktreif.

Autonomous Driving

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Das meiste Geld wurde von Waymo und General Motors investiert – mit jeweils über drei Milliarden US-Dollar. In der Rechnung sind Investitionen in Startups, wie der Kauf von Intel von Mobileye 2017 mit 16 Milliarden, nicht impliziert.

Die Verlockungen auf die Gewinne lassen die Geldhähne öffnen. So verkündete der CEO von General Motors, dass man mit dem Autonomen Fahren rund acht Billionen US-Dollar pro Jahr machen würde. Dies splittet sich auf nach Robotertaxifahrten mit fünf Billionen US-Dollar, Frachttransporte zwei Billionen US-Dollar und mit der Datenauswertung etwa 500 Milliarden.

Der Artikel im Forbes geht davon aus, dass der Wert jedoch sinken müsste, wenn man den ansteigenden Wettbewerb mitberechnet. Dagegen steigt die Produktivität, wenn die Menschen im Auto arbeiten würden.

Auch die Unfallzahlen werden sinken, wenn auch nicht auf null. In den USA bezifferte man den Schaden durch Verkehrsunfälle im Jahr 2014 auf 871 Milliarden US-Dollar. Diese Kosten werden ebenfalls reduziert, wobei die Assistenzsysteme bereits einen guten Anfang darstellen.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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