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Automatische Kamerareinigung von Continental

Die Sensoren der Systeme müssen auch gereinigt werden. Bei Continental machen die das selbst.

Der Zulieferer Continental hat eine automatische Reinigung für seine Kamerasensoren entwickelt, konkret für die Fischaugen-Kameras.

Continental Kamerareinigung. Quelle: Continental

Für die Reingung der Kameralinse nutzt man Wasser, das durch einen gerichteten Strahl den Schmutz von der Linse wäscht. Der Wasserdruck bei der Reinigung beträgt zwischen 2 und 4,5 bar – das soll je nach Marke einstellbar sein. Fischaugen stehen für Weitwinkel-Kameras, welche beispielsweise als Rückfahrkamera genutzt werden. Gerade dieses Fahrmanöver ist tückisch und führt nach Ansicht des DVR oftmals zu Unfällen mit schweren Folgen.

Auch in den USA setzt man beim Menschen an und daher wird die Rückfahrkamera in den USA ab 2018 Pflicht bei allen Neuwagen. Dies ist auch Teil der Strategie Road to Zero. Das Autonomes Fahren ist ebenfalls auf Kamerasensorik angewiesen.

Die Reinigung und die Schmutzerkennung der Kameras erfolgt automatisch. Das erhöht die Verkehrssicherheit, da die Kameras immer gut “sehen” können. Zudem wirbt man damit, dass es auch bequem sei, wenn man sich nicht selbst darum kümmern muss.

Die Serienproduktion selbstreinigender Kameras zur Unterstützung bei Nachtfahrten gibt es bereits und ab 2019 wird es auch für Surround View Kameras angeboten. Gegen das Einfrieren wird der klassische Frostschutz verwendet oder man kann den Behälter warm halten.

Pressemitteilung

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de