In China sucht das System HoloMatic nach freien Stellplätzen.
Ist HoloMatic in das selbstfahrende Auto integriert, kann es selbst nach einem Parkplatz suchen. Das System, das in China eingesetzt werden soll, bedient sich der Velodyne Sensoren. Das Konzept trägt den Namen HoloParking.
Das Prinzip des autonomen Parkens ist nicht neu, auch nicht für China. Mercedes-Benz hat das bereits in seinem Parkhaus am Mercedes-Benz Museum in Stuttgart integriert. Bosch hat daran mitgewirkt. Der Zulieferer die Technologie mit e.Go geteilt und es auch schon nach China gebracht, wofür man mit Alibaba zusammenarbeitet.
Das HoloParking-Konzept soll nun bald in China aktiv werden. Es soll rund um die Uhr und unter allen Wetterbedingungen funktionieren. Als Sensor dienen Lidarsysteme, die man vom Marktführer von Lidarsensorik Velodyne bezieht.
Das Fahrzeug muss für den Parkservice nicht neben eine Parklücke gefahren werden. Der Mensch steigt am Eingang zum Parkplatz aus und lässt das Auto den Parkplatz von selbst suchen. Wenn man wieder einsteigen möchte, kommt das Fahrzeug wieder an den Eingang. Dabei muss man den Parkplatz nicht betreten. Aber das ist erlaubt, anders als beim Parkroboter auf dem Flughafen Gatwick oder beim Konzept von Bosch und Daimler.
Das System mit HoloParking soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen. Konkret plant man den Einsatz in verschiedenen Städten. Den Anfang macht die Metropole Schanghai. Bis zum Jahr 2020 sollen über 20 Städte damit ausgestattet worden sein. Wobei man pro Stadt etwa 20 Parkplätze in Angriff nehmen will. Quelle (englisch)