In Europa will man mithilfe von IoT-Sensoren den Verkehr in einigen Städten zählen.
In fünf europäischen Städten in der EU will man den Verkehr zählen. Das meint nicht nur Autos, auch der Rad- und Fußverkehr wird erfasst. Dafür sollen IoT-Sensoren zum Einsatz kommen. Das Ziel des Überblicks ist es, die Umweltverschmutzung zu verringern.
Die fraglichen Städte sind Madrid in Spanien, Dublin in Irland, Cardiff in Wales (GB), Ljubljana in Slowenien und Leuven in Belgien. Das Projekt ist Teil des von der EU unterstützten Forschungsprojekts Horizont 2020.
Die Sensoren werden in Verbindung mit der Programmierplattform Raspberry Pi ausgewertet und können ihre Daten per WLAN übertragen. Die Daten werden als Open Source Projekt in die Cloud geladen, wo sie auch den Einwohnenden zur Verfügung stehen.
Durch die Einbindung der Bevölkerung erhofft man sich auch, dass die Stadtbewohnenden weitere Sensoren an ihren Häusern anbringen. Dabei geht es auch um die Geschwindigkeit, den Lärm, die Luftverschmutzung und die Verkehrssicherheit.
Aus den Daten will man Lösungen für die Kapazitätsverteilung des Verkehrs finden und Staus verhindern helfen.