Automotive Disruption Radar 2 | Roland Berger
Der neue Automotive Disruption Radar von Roland Berger zeigt eine Änderung des Länderrankings auf.
Der neue Automotive Disruption Radar aus dem Hause Roland Berger erfasst den Wandel der Autoindustrie, nicht nur bezogen auf das Autonome Fahren, sondern auch auf Faktoren wie das Car-Sharing oder der Elektroantrieb.
Die Studie befragte Personen aus China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Niederlande, Singapur, Südkorea und in den USA. Den Gesamtsieg des Länderrankings zum Mobilitätswandel gewann erneut die Niederlande, vor allem ob der Infrastruktur für die E-Mobilität. In diesem Ranking der Länder steht Deutschland auf Platz fünf und die USA belegen den zehnten Rang.
Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass sich die Hälfte aller Fahrenden dieser Länder für das Autonome Fahren interessiert. Auch in Deutschland sind dem Report nach 45 Prozent der Befragten der Technik gegenüber aufgeschlossen. Deutschland verfüge zwar über ein Gesetz zum Autonomen Fahren, jedoch gibt es noch keine Typzulassung – was die Entwicklung hemme.
In den vorherigen Analysen von Roland Berger zum Index AV war Deutschland an der Spitze der Entwicklung, gefolgt von den USA und Japan.
Die asiatischen Länder haben in dem ADR 2 Bericht vor allem beim Autonomen Fahren aufgeholt. Das läge an den regulatorischen Vorgaben und daher läge dort die Zukunft der Technik. So geht Platz zwei an China, auch ob des Entwicklungspotentials. Aber vor allem wegen der gesetzlichen Bedingungen und der Planung von Teststrecken.