Der US-Bundesstaat Ohio erhält 4,4 Millionen US-Dollar für das Projekt I-70 Truck Automation Corridor.
In den USA gibt es kein einheitliches Bundesgesetz für Autonomes Fahren und so hat sich ein Flickenteppich unterschiedlicher Regeln je nach Bundesstaat entwickelt. Diese Bundesstaaten versuchen derart, die Branche zu sich zu locken, womit sie sich in einen Wettbewerb begeben.
Das US-Verkehrsministerium vergibt gelegentlich Finanzierungen für die Entwicklung der Technik und 4,4 Millionen US-Dollar gehen an den Bundesstaat Ohio. Durch diesen Staat zieht sich die Interstate 70 (I-70), wo man einen Korridor etablieren will.
Der sogenannte “I-70 Truck Automation Corridor” ist schon seit 2016 in Entwicklung. Nun sollen dort automatisierte Lkws erprobt werden. Das Geld soll für den Ausbau der nötigen Infrastruktur genutzt werden. Die Teststrecke zieht sich zwischen Columbus und Indianapolis.
Für das Projekt hat man Unternehmen der Logistikbranche und Firmen, die die Fahrzeuge automatisieren, zusammengebracht. Als Kooperationspartner hat man auch DriveOhio gewonnen, eine Initiative des Verkehrsministeriums von Ohio, die sich auf die Automatisierung und Vernetzung spezialisiert hat. Des Weiteren arbeitet man mit dem Verkehrsministerium (DOT) von Indiana und dem Transportation Research Center zusammen. Zusammen mit den anderen Akteuren kommen rund 8,9 Millionen US-Dollar für den Testkorridor zusammen.