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AutoScout24-Umfrage zu Autonomes Fahren

Der Online-Marktplatz für Fahrzeuge, AutoScout24, unternahm eine Umfrage zur Einstellung gegenüber dem Autonomen Fahren.

Das Autonome Fahren verspricht eine erhöhte Verkehrssicherheit und je nach Etablierung auch eine Entlastung der Umwelt. Doch das Vertrauen in die Technik und damit deren Akzeptanz bleibt weiterhin unter dem, was es für eine Marktdurchsetzung braucht.

Autonomous Driving

Die Umfrage AutoScout24 setzt ebenfalls an der Akzeptanz an und fördert zutage, dass rund 30 Prozent gegenüber der Autonomen Fahrzeugtechnik skeptisch sind. Dabei sind Frauen noch weniger überzeugt, als Männer. Die Umfrage befragte 1.000 Autohaltende nach ihrer Einstellung gegenüber dem Autonomen Fahren.

Konkret gaben 34 Prozent an, dass sie der Technik nicht vertrauen und sie sogar davor fürchten. Das Autofahren wird mit Freiheit assoziiert, was mit dem Autonomen Fahren verloren gehen würde – so 30 Prozent der Befragten. 27 Prozent fürchten der Verlust des Spaßes am Fahren und 17 Prozent gaben an, das würde die Menschen zu sehr einengen.

18 Prozent sehen dies anders. Für sie wäre die Autonome Fahrt zur Arbeit eine praktische Sache. Es würde Zeit für andere Dinge freigeben. 17 Prozent sehen darin sogar ein Plus an Autonomie für sich selbst. 13 Prozent sehen es als eine Steigerung der Verkehrssicherheit und elf Prozent sehen es vor allem als einen Luxus an.

44 Prozent der Frauen haben Angst vor der Technik. Dieses Gefühl teilen nur 23 Prozent der Männer. Freiheitsbescheidend begreifen 19 Prozent der Frauen das Autonome Fahren und 15 Prozent der Männer.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de