Bessere Sicht durch Arbe Robotics

Bessere Sicht durch Arbe Robotics

Das Unternehmen Arbe Robotics will die Sicht der autonomen Fahrzeuge verbessern.

Je mehr Sensordaten das Fahrzeug hat, desto sicherer kann es durch die Gegend navigieren. Dazu kann der neue Sensor von Arbe Robotics aus Israel beitragen. Das 4D-Radarkonzept samt Algorithmus und weiterer Kamera will das Unternehmen auf der anstehenden CES 2022 vorzeigen.

Dank der Software zur Sensorfusion und der Kamera wird das Auto mit Daten über freie und nicht befahrene Abschnitte informiert. Des Weiteren ist der Radar in der Lage, die Objekte zu identifizieren. Diese Identifikation gelingt auf Entfernungen bis zu 500 Metern und soll wetter– und lichtunabhängig sein.

Das System kann dank hochauflösendem Radar unbewegliche von beweglichen Objekten unterscheiden. Derart verringern sich Fehlalarme und unnötiges Abbremsen. Zwar würde sich auch Lidar hierfür eignen, jedoch ist Lidar ungleich teurer als Radar und verfügt in der Regel nicht über die entsprechende Reichweite. Des Weiteren ist Lidar stärker vom Wetter beeinflussbar.

Quelle (englisch)

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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