Besseres Training für KIs
Ein Startup hat sich dem Training der Künstlichen Intelligenz verschrieben: Superb AI.
Eine Künstliche Intelligenz hat den Vorteil, dass sie lernfähig ist. Man weiß zwar noch nicht, wie die Künstliche Intelligenz en detail lernt, aber man weiß, dass es funktioniert. Ein Teil der Forschung will diesen Lernvorgang nachvollziehen, andere wollen ihn optimieren.
Zur letzten Gruppe gehört ein Startup mit Namen Superb AI. Es hilft den Unternehmen dabei, die Künstliche Intelligenz so zu programmieren, dass diese die nötigen Dinge schneller lernt. Denn oftmals fehlen geeignete Daten für die Schulung der Technologie. Derart bereitet man individuelle Trainingsdaten für die Künstlichen Intelligenzen auf.
Das bisherige Verfahren sieht vor, dass man Personal abstellt, welches die Daten kennzeichnet. Das Konzept ist aber teuer und fehleranfällig. Dem Startup gelang es aber, den Vorgang von der Künstlichen Intelligenz selbst durchführen zu lassen. Neben der Kosteneffizienz und der geringen Fehlerproblematik, geht das auch schneller.
Man könne zwar nicht ganz auf Menschen verzichten, aber man verbessere die Erkennungsgenauigkeit durch die Kombination von Mensch und Maschine. Der Mensch kommt denn dann zum Einsatz, wenn die Künstliche Intelligenz nicht mehr weiter weiß. Im Laufe des Lernprozesses wird der Mensch überflüssig.
Das Startup Superb AI kommt aus Südkorea und wurde erst letzten Oktober gegründet. Es verfügt nur über 13 Personen, inklusive des Chefs. Es begann mit 300.000 US-Dollar Startkapital und dies wurde bereits schon wieder eingenommen. Man will sich nun auch in den USA einen Namen machen. Daher will man im Silicon Valley Fuß fassen.