Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BMW) kritisiert das Gesetz für den intelligenten Verkehr: Es sei nicht nachhaltig.
Erst letzte Woche hat die Regierung angekündigt, bis Mai die Gesetze für das Autonome Fahren in den Bundestag einzubringen und das Kabinett scheint sich in diesem Punkt einig. Die Kritik an dem Gesetzesentwurf kommt vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME).
Das BME, so die Quelle, erkenne die Vorteile des Autonomen Fahrens, die Reduktion von Autounfällen und sogar bei die Kraftstoffersparnis beim Konvoi-Prinzip an. Und es fehle der Nachwuchs bei den Fahrenden, weswegen Autonome Lkws sinnvoll seien.
Jedoch würde diese Entwicklung, wie im Gesetz vermerkt, eine Mehrnutzung der Lkws auf den Strecken bedeuten. Damit würde man die Verkehrswege nicht entlasten. Das Ziel müsse die Verlagerung auf die Schiene oder das Wasser sein.
Tatsächlich sehen auch US-Studien durch die Einführung des Autonomen Fahrens ein Plus des Verkehrsaufkommens. Dies stellt sodann ebenso die Umweltfreudlichkeit in Frage.