BMW investiert mehr als vorgesehen
Der Autohersteller BMW hat im letzten Quartal des Jahres noch einmal die Ausgaben für Forschung erhöht.
Das Unternehmen BMW, mit Sitz in München, hat vor, bis 2021 einen automatisierten BMW auf den Markt zu bringen. Dafür arbeitet man mit einer großen Koalition an namhaften Unternehmen zusammen. In Unterschleißheim bündelt man die Aktivitäten für das Autonome Fahren.
Bisher hat man insgesamt 700 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung gesteckt und ein weiterer, dreistelliger Millionenbetrag wird dem folgen, sagte der BMW Sprecher der Finanzabteilung Nicolas Peter. Dem nicht genug, wird es nächstes Jahr noch weiter gehen.
2018 werden, so Peter weiter, die Investitionen in die Entwicklung um ein halbes Prozent, auf sieben Prozent des Umsatzes, erhöht. Konkret handelt es sich dabei um einen Betrag von etwa sieben Milliarden Euro – was den Aufwendungen der Jahre 2011 und 2012 zusammen entspricht. Und die Prognose für das Jahr 2019 sieht ähnlich aus.
Das Geld fließt nicht nur die Entwicklung des Autonomen Fahrens, sondern auch in die Batterieforschung und Entwicklung neuer Modelle mit E-Antrieb.