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Bosch CES 2019

Der Zulieferer Bosch wird auf der CES 2019 in Las Vegas vertreten sein und stellte schon mal vor, was man ausstellen wird.

Alljährlich findet die CES in Las Vegas im Januar statt. Schon davor kündigen die Aussteller an, was es von ihnen dort zu sehen gibt. Bosch macht dabei oftmals den Anfang – so auch dieses Jahr.

Bosch Fahrzeugvernetzung: Quelle: Bosch

Schon gestern hat Bosch seinen eigenen Autonomen Wagen vorgestellt: Ein Autonomes E-Shuttle, das für den Innenstadtverkehr gedacht ist. Doch man hat noch weitere Features, die man auf der CES vorzeigen wird.

Nicht ohne stolz verkündete man auch, dass man sechs der 28 Awards einstreichen konnte. Dazu gehört die Vernetzungslösung für WLAN und Mobilfunk, was man in Kooperation mit Veniam entwickelte. Des Weiteren gewann man einen Preis für den Lkw ohne Außenspiegel, der nun über Kameras und Displays verfügt. Das Konzept ist im neuen Mercedes-Benz Actros vorzufinden. Der dritte Award bekommt Bosch wegen des Perfectly keyless Systems. Der Zugang zum Auto erfolgt über das Smartphone. Auf der CES stellt man es in einem Ford Mustang vor.

Auch ob der Entwicklungen beim Motorrad, genauer der radarbasierten Systeme, ist Bosch ausgezeichnet worden. Dazu gehören der Tote-Winkel-Warner, die Kollisionswarnung und der ACC. Bezüglich der eScooter ehrt man Bosch wegen der Vernetzungsapp. Sie ermöglicht die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Fahrenden und verbindet mit anderen Nutzenden. Zudem zeigt sie den Ladestand der Batterie an und dient der Steuerung der Halterung am Lenker, wo man den Helm anbringen kann. Die sechste Ehrung erhält man, ob der effizienten Lösung der Maschinen und Haushalte. Dank eines Algorithmus, der schnell integriert werden kann, kann die Effizienz gesteigert und im Haushalt Strom eingespart werden.

Des Weiteren stellt Bosch auf der CES 2019 den Convenience Charging auf Basis eines Audi A3 e-tron vor. Damit weiß das Auto genau, wann wie viel Strom vorhanden ist. Das Konzept ist auch im Autonomen E-Shuttle integriert.

Man stellt die mySPIN-Smartphone-Integration für verschiedene Fahrzeugtypen vor und eine cloudbasierte Vernetzung für Verkehrswarnungen bei Geisterfahrenden in 13 Ländern Europas.

Bosch hat den elektronischen Horizont verbessert. Bisher war das System in der Lage die Steigungen und Kurvenneigung in das vorausschauende Fahren einfließen zu lassen. Die neue Generation wird genauer und erlaubt eine Berechnung für die einzelne Fahrspur, was für das Autonome Fahren von Bedeutung ist. Der Popometer ist ebenfalls für das Autonome Fahren interessant, wobei es um die wetterbedingten Straßenverhältnisse geht.

Außerdem stellt man Lösungen für das Smart-Home vor. Dazu gehören Kühlschränke mit integrierter Kamera und Algorithmus, welche die Lebensmittel erkennen und Lagerempfehlungen aussprechen. Es gibt einen Touchscreen, der dank PAI-Bedienungsfläche nicht verdreckt.

Und man hat dem Robotermäher eine Künstliche Intelligenz gegönnt. Derart kann der Roboterrasenmäher Indego nun besser Hindernisse auf dem Rasen erkennen, die Motorenleistung auswerten und er kann per Alexa gesteuert werden. Außerdem gibt es viele weitere Features, die Bosch auf der CES 2019 vorstellt.

Die gesamte Liste findet sich in der Pressemitteilung.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de