Bosch will die Fahrerassistenzsysteme, die bisher vor allem bei den großen Autos vorhanden sind, auch für die Kompaktklasse zugänglich machen.
Wenn der Fahrende unaufmerksam ist, sollen die Fahrerassistenzsysteme von Bosch eingreifen. Die Idee ist ja nicht neu, aber ein Fahrerassistenzsystem für einen Kompaktwagen, schon.
VW Golf und Boschs Notbrems- und Geschwindigkeitsassistent
Die Vorteile der Fahrerassistenzsysteme liegen auf der Hand. Oftmals sind diese serienmäßig eingebaut, wenn man ein besseres Modell genommen hat, ist die Wahrscheinlichkeit höher.
Mit den Bosch-Assistenten ausgestattet, bremst das Auto rechtzeitig – nach einer Warnung-, hält den richtigen Abstand zum Vorderauto und schaltet sogar automatisch das Licht an oder blendet selbstständig ab, wenn ein anderes Auto entgegen kommt. Bosch redet in diesem Zusammenhang von einer Demokratisierung, da man einen Golf mit den Systemen ausgestatet hat.
Die vermehrte Nachfrage nach Asssistenzsystemen lässt auch die Preise purzeln und steigert die Verkehrssicherheit allgemein. Aber auch die Bequemlichkeit, wie mit dem Geschwindigkeitsassistent, die Adaptive Cruise Control. Das System agiert nahezu autonom, einzig den Weg muss man dem Auto zeigen.
Möglich macht das vor allem die Multi-Purpose-Kamera in der Front des Autos und scannt damit 120 Metern vorraus. Auch ein Spurhalteassistent braucht diese Kameras, um die weiße Linie zu entdecken. Des Weiteren soll die Kamera auch Verkehrsschilder erkennen.
Das alles will Bosch mit einer neuem Krafstoff-Einspritzsystem in einem Golf installieren.
Quelle: Bosch Pressemitteilung