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Bosch & Pagani – Tests in der Arktis

Wie reagieren die Fahrassistenzsysteme unter arktischen Bedingungen? Bosch und Pagani testen einen Supersportwagen.

Pagani und Bosch kooperieren schon seit einigen Jahren und Bosch entwickelt für Pagani Bremsregelsysteme. Nun werden die Systeme für den Pagani Huayra BC, einen Sportwagen, überprüft.

Bosch testet Pagani Huayra BC

Getestet wird im Zentrum Vaitoudden bei Arjeplog in arktischen Nordschweden. Ziel der Übung ist es die Winterfestigkeit moderner Systeme zu überprüfen. Das Testareal für Fahrzeuge gibt es bereits seit 2003.

Zum ersten Mal wird hier der Sportwagen von Pagani getestet. Konkret geht es hier um das ABS und das ESP, beides Systeme von Bosch. Die Software wurden speziell für den Sportwagen geändert, sodass es fünf statt der gewöhnlichen drei Fahrmodi gibt. Die Fahrzeuge, von denen es nur 25 Stück gibt, verfügen über 750 PS.

Die Software für die Assistenzsysteme für Pagani kommen von der Bosch Tochter “Bosch Engineering GmbH”. Diese Fahrzeuge sollen die Fähigkeiten zur Softwareprogrammierung von Bosch demonstrieren. Über zwei Wochen hinweg werden die Pagani Sportfahrzeuge im hohen Norden getestet.

In Südschweden hat Bosch neuerdings ein Forschungszentrum errichtet, das sich ebenfalls der Software widmet. Da Schweden die Wiener Konventionen zum Straßenverkehr unterzeichnet hat, will man hier schon 2017 Autonomes Fahren testen lassen.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de