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Bosch: Umsatzanstieg mit Mobilitätskonzepten

Der Zulieferer Bosch hat trotz des widrigen Geschäftsumfeldes vor allem mit Mobilität Umsatz gemacht.

Der Zulieferer Bosch war durch den Wandel, die Diesel- und Betrugsskandale ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden. Dennoch konnte man das Geschäft dank der Mobilitätskonzepte peppen.

Bosch Nachhaltigkeitsvorstellung

Der Umsatz von Bosch beträgt für das Jahr 2019 77,9 Milliarden Euro, womit man einen Gewinn von drei Milliarden Euro gemacht hat. Das ist zwar weniger als im Vorjahr, doch man investiert auch weiter kräftig in künftige Mobilitätskonzepte. Diese wird nach Ansicht von Bosch elektrisch, personalisiert, vernetzt und automatisch vonstattengehen. Der Bereich Mobility Solutions war der umsatzstärkste und lag mit 47 Milliarden Euro mit dem Vorjahr gleich auf.

Doch der Wandel wird weiterhin die Axt an den Gewinn legen. So erwartet man einen weiteren Rückgang im Neuwagenbereich, was sich bis 2025 weiterziehen wird. Doch dieser Wandel soll sich für Bosch auch auszahlen, denn der Mobilitätsbedarf wird weiter steigen. Der Wandel geht nach Ansicht des Zulieferers mit dem IoT, der Brennstoffzelle und der Künstlichen Intelligenz (KI) einher.

In neue Wachstumsfelder hat Bosch seit 2013 rund drei Milliarden Euro investiert. In das Autonome Fahren werden in diesem Jahr 600 Millionen Euro und die Fahrzeugvernetzung weitere 100 Millionen Euro investiert. Bezüglich der Automatisierung des Verkehrs will Bosch tiefer in die Sensorik eintauchen, denn es bräuchte drei Sensortypen. Kamera, Radar und Lidar. In diesem Bereich will sich Bosch verstärkt engagieren.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de