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Bosch und Ford testen Autonomes Parken

Die drei Firmen Bedrock, Bosch und Ford testen gemeinsam das Autonome Parkmanöver.

Eigentlich ist Bosch bei der Entwicklung des Autonomen Fahrens ein Partner von Mercedes-Benz. Mit diesem Unternehmen hat man die Grundlage für das Autonome Parken gelegt und beispielsweise am Daimler-Museum in Stuttgart bereits initiiert.

Automated Valet Parking von Ford, Bosch und Bedrock

Nun hat man das Konzept auch dem Hersteller Ford nahe gebracht. Dessen Fahrzeug, konkret das Ford Escape Entwicklungsfahrzeug, wird dazu befähigt, von selbst in einem Parkhaus einzuparken. Das Fahrzeug verfügt über das System Co-Pilot360.

Der Zulieferer Bosch hat für das sogenannte Automated Valet Parking dazu die Infrastruktur geschaffen. Das Parkhaus, genannt “The Assembly”, befindet sich im Stadtteil Corktown in Detroit. In der Nähe lieg auch der ehemalige Bahnhof, den Ford zu einer Forschungsstätte mit angeschlossenem Testfeld umgebaut hat.

Der Dritte im Bunde ist die Immobilienfirma Bedrock, der das Parkhaus gehört. Dort soll es einen Mischverkehr von automatisierten und manuellen Fahrzeugen geben. Bedrock will sich auf Objekte mit moderner Mobilität spezialisieren und erhofft sich von dem Konzept eine Zeitreduktion und ein Komfortplus für seine Kunden.

Die von Bosch angebrachten Sensoren erkennen Hindernisse, die dem Auto mitgeteilt werden. Das Fahrzeug wird per Smartphone-App angewiesen, einen Stellplatz zu suchen oder wieder herauszufahren.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de