Die Vernetzung will Bosch nun auch via Internet auf die Schiene bringen.
Der Güterverkehr und auch die Schiene rutscht immer mehr in den Fokus der Entwickelnden im Bereich des Autonomen Fahrens. Durch-automatisiert vom Lager bis zum Kunden. Den Bereich des Güterverkehrs auf der Schiene hat Bosch in Angriff genommen und entwickelte ein System zur Überwachung und Vernetzung der Züge.
Die Technik stammt aus der Automobilproduktion und wird in den Zügen installiert. Zur Navigation und beispielsweise der Frachttemperatur-Erfassung werden die Züge mit entsprechender Sensorik ausgestattet. Die Datenverarbeitung geschieht zentral auf einem Server. Das System ist bereits im Einsatz, seit diesem Jahr verfügt das Unternehmen SBB Cargo aus der Schweiz über einige dieser Züge.
Der Vorteil der Vernetzung, damit wirbt Bosch, liegt in der Kosten- und Rohstoffeffizienz. Zudem sind Übersichtlichkeit, Nachverfolgungsmöglichkeiten und Transparenz wichtige Kriterien.
Die Hardware ist rund 0,7 Kilogramm schwer und kann einfach eingebaut werden, es ist auf Nachrüstung ausgelegt. Die interne Batterie arbeitet bis zu sechs Jahren.