Die beiden Unternehmen der Automobilbranche, Brose und Aunde, gründen ein Joint Venture: Brose Aunde.
Zwei Autozulieferer verbünden sich zu einem gemeinsamen Unternehmen: Brose und Aunde. Brose produziert Teile für u. a. Türen und Sitze und Aunde liefert ebenfalls Teile für Sitze, wie Federn oder Textilien. Aunde ist auch durch seine Tochterunternehmung Fehrer bekannt.
Das gemeinsame Unternehmen soll sich daher ebenfalls den Sitzen im Auto widmen. Beiden Anteilseigner gehört jeweils die Hälfte des neuen Unternehmens mit Namen Brose Aunde, das seinen Sitz in Kitzingen haben wird. Derzeit wartet man noch auf eine Fusionserlaubnis des Kartellamts der EU.
Der Fokus des neuen Unternehmens liegt auf der Sitzordnung beim Autonomen Fahren. Die Entwicklungen dahingehend werden ebenfalls zusammengefasst. Dabei sollen die Kommunikationsstruktur, die Sicherheit und der Komfort im Auto von Morgen bedacht werden.
Konkret will man Massagesitze und neue Kopfstützen entwickeln. Des Weiten plant man Sensoren in die Sitzen zu integrieren, die beispielsweise die Gesundheit der Sitzenden prüft. Aber auch Türen sollen ins Portfolio des Joint Venture fallen. Vor dem Hintergrund des Autonomen Fahrens bekommt der Innenraum des Fahrzeugs mehr Aufmerksamkeit, da man sich nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren muss.