Das Fraunhofer IAO arbeitet derzeit an einem Saugroboter, dessen Einsatz besonders geplant wird.
Solche Saugbots gibt es bereits seit einigen Jahren und sie werden immer beliebter. Im Büro könnten die kleinen Helfer auch tagsüber eingesetzt werden, je nach Wunsch der Leute. Man könnte es zwar auch nachts machen, aber mit dem Fraunhofer Konzept kommt man der “Echtzeitsäuberung” näher.
Der Bot bekommt seinen Reinigungsauftrag, wenn es die Termine im Büro zulassen. Dafür ist der Saugroboter mit dem IoT vernetzt und dank des Smart-Office Konzepts kann man ihn bestellen. Per Outlook bucht man dann einen iRobot Roomba 650.
Das System priorisiert die Räumlichkeiten bei der Zeitplanung und schlägt sogar alternative Zeiträume vor, in denen der Bot dann kann. Der Bot lädt sich nicht nur selbst auf, er findet auch die Meetingräume alleine. Ist ein Meeting angesetzt, wird der Bot informiert und er säubert den Raum vorher und nachher.
Die Orientierung erfolgt durch einen virtuellen Grundriss der Räumlichkeiten, jedoch kann er die Klinke nicht betätigen. Dafür braucht er menschliche Hilfe, was er durch eine Melodie ankündigt. Dem Problem will man später mit automatischen Türen abhelfen.
Außerdem will man den iRobot Roomba Saugroboter mit Amazons Alexa für die Sprachkommunikation kombinieren. Dafür nutzt man das ENTOURAGE-Ökosystem – eine firmenübergreifende Plattform. Derart soll man später auch Siri oder Google Home implementieren können.