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C-ACC und die Spurwechselhäufigkeit

Eine Studie untersucht die Auswirkungen durch den Cooperative Adaptive Cruise Control (CACC).

Der ACC ist ein weithin bekanntes System, das um die Vernetzung erweitert wird. Das ACC System hält automatisch den Abstand zum Vorderwagen und das CACC System erhöht durch die Vernetzung (V2V) die Reaktionszeit. Dabei spricht man von einer vorwärtsgewandten Automatisierung. Das Auto wird in die Lage versetzt, die Spur zu wechseln.

Eine Studie der University of Delaware (USA) und dem New Jersey Institute of Technology (USA) untersuchte den Einfluss von CACC auf den Verkehrsfluss. Die Vernetzung und geringe Automatisierung ermöglichen die Implementierung von CACC Systemen und dies können bereits bald genutzt werden.

Die bisherigen Studien untersuchten die gesamte Leistung des Verkehrsflusses im gemischten Verkehr von automatisierten und manuell gesteuerten Fahrzeugen. Die Studie aus den USA analysierte die Fahrzeugwegplanung, die man auf Basis kleiner Simulationen skalierte.

Als Modellgrundlage verglich man eine ad-hoc Koordination mit einer lokalen Strategie. Mithilfe des Tests zur Ermittlung von statistischen Verteilungswahrscheinlichkeiten (Kolmogorov-Smirnov-Test) untersuchte man die Sicherheit bei Bremsereignissen.

Durch den Einsatz der vernetzten und automatisierten Fahrzeuge erhöht sich die allgemeine Spurwechselhäufigkeit.

Link zur Studie

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de