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Cockpit Vision 2025 von Continental

Auf der IAA 2017 stellt Continental seine Vision eines Fahrzeugcockpits vor – mit Augmented Reality und flexiblen Displays.

Das Erlebnis, wie man sich bei Continental das Fahrzeuginnere in der Zukunft vorstellt, kann man auf der IAA 2017 machen. Wie schon beim BEE Projekt, lässt sich die Simulation per VR-Brille betrachten. Interessanter weise wendet man sich auch der Werbeeinblendungen zu.

Continental Cockpit Vision. Quelle: Continental

Wenn das Auto von selbst fährt, können die Windschutzscheiben für andere Belange genutzt werden. So die Idee – nicht nur von Continental. Die Oberflächen der Scheiben werden als Displays genutzt und können zusätzliche Informationen einblenden. Die Cockpit Vision 2025 vermengt die Realität mit der virtuellen, was als Augmented Reality bezeichnet wird.

Je nach Bedarf passt sich das Eingeblendete an. Während des Autonomen Modus verschwinden die Bedienelemente und erscheinen auf Wunsch, wenn man beispielsweise selbst fahren will, wieder. Den Übergang zwischen Manuellem und Autonomen kann man mit der Simulation im Übrigen auch erleben.

Dieses Konzept soll auch das Shoppingerlebnis verändern. So sollen animierte Einblendungen möglich werden, die zum Kauf verleiten. Selbst die Oberflächen können sich verändern – nicht nur in der Funktionsweise, sondern auch in der Form. Die Informationen können frei verschoben werden, wohin sie am besten passen.

Die Basis dieser Entwicklung ist die Hardware von ECUs (elektronischen Steuerungsmodulen) und der IIP – die Integrierte Interior Plattform, als Rechnereinheit. Sie ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und der Umwelt, der Cloud, sowie den anderen Devices.

Das Konzept basiert auf der Forschungsarbeit, wobei man sieben verschiedene Szenarien für das Jahr 2030 entwickelt hat. Durch die Wahrscheinlichkeit und internationale Workshops gefiltert, entstand so die Idee für die Cockpit Vision 2025

Pressemitteilung

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de