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Continental & ADAC für Vision Zero

Der Zulieferer Continental und der Autoverband ADAC wollen über die Möglichkeiten von Assistenzsystemen aufklären. Das Ziel heißt: Vision Zero.

Jährlich sterben in Deutschland etwa 3.500 Menschen im Straßenverkehr. Die Vision Zero betitelt den Wunsch die Zahl der Verkehrstoten auf Null zu reduzieren.

Entwicklung Verkehrstote in Deutschland. Quelle: Continental

Dies soll vor allem mit Assistenzsystemen bis hin zum Autonomen Fahren verwirklicht werden. Denn 90 Prozent der Unfälle, so die vielgeäußerte Meinung, gehe auf das Konto menschlichen Versagens.

Der Zulieferer und Vermarkter solcher Assistenzsysteme, Continental, wirbt offensiv für die Kampagne Vision Zero. Derart unterstützt man auch die Aktion des Sicherheitsberatungsunternehmen NCAP mit dem Titel “Stop the Crash”. Dabei geht es auch um die Assistenzsysteme, wie die Notbremse oder dererlei mehr, und richtet sich an Schwellenländer in Südamerika und Asien.

In Kooperation mit dem Autoverband ADAC will man den Fähigkeiten der Technik ebenfalls mehr Bekanntheit verschaffen. Dabei setzt Continental, ebenfalls Produzent von Reifen, vor allem auf diese. Denn sie stellen letztlich den einzigen Kontakt zum Untergrund her. Dazu gehört auch die Kontrolle des Reifendrucks, wobei Messung bei Neuwagen automatisch erfolgt und der Einbau in der EU vorgeschrieben ist.

Für die Umsetzung der Teilziele, so die Einstellung des Zulieferers, bräuchte es aber mehr Assistenzsysteme in den Fahrzeugen. Nur so könnte man die Reduktion um 50 Prozent bis 2020 gegenüber 2010 erreichen. Null Verkehrstote soll 2050 erreicht werden.

Mitteilung

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de