Der Zulieferer Continental hat mit der MK C1 Sicherheitssystemarchitektur eine Grundlage für das Hochautonome Fahren geschaffen.
Derzeit befinden wir uns in der Phase der Teilautonomie (Level 3) und die nächste Stufe ist die Hochautonomie (Level 4). Die Entwicklung dafür hat bereits begonnen. Continental widmet sich dabei derzeit der Redundanz.
Um die Sicherheit beim Ausfall eines Systems zu gewähren, braucht es Ausfallsysteme. Diese Ebene nennt man Redundanz. Continental hat mit der MK C1-HAD-Systemarchitektur ein Redundanzsystem für die Bremsen geschaffen. Damit kann das Auto auch dann bremsen, wenn ein Systemfehler aufgetreten ist. Dabei soll der Aufwand relativ gering bleiben, denn das System wird in Kombination mit der MK 100 Hydraulikbremse verbaut.
Das MK C1 System ist als Drive-By-Wire konzeptioniert, was den hydraulischen Druck erhöht, das Gewicht reduziert und Energie zurückerhalten lässt. Um eventuelle Fehler zu entdecken kann das System eine Selbstdiagnose durchführen, die in hoher Regelmäßigkeit erstellt wird.
In einem nächsten Schritt wird die kooperative Bremsen erarbeitet, wobei die Bremskapazitäten der ausgefallenen Bremse noch aktiviert werden sollen.