Continental: Reifendruck in der Baubranche
Der Zulieferer und Reifenproduzent Continental setzt in der Baubranche auch auf Digitales.
Die Baubranche boomt und derzeit findet die Baumaschinen-Messe statt, auf der Continental seine Reifendrucksysteme vorstellt.
Wie Continental festgestellt hat, sollen rund 30 Prozent der Fahrzeuge mit niedrigem Luftdruck herumfahren. Das wirkt sich negativ auf den Spritverbrauch und die Lebensdauer der Fahrzeuge aus. Schon bei zehn Prozent zu wenig Luft auf den Reifen, reduziert sich die Nutzungszeit eines Reifens um 15 Prozent.
Daher empfiehlt es sich den Reifendruck zu überwachen. Was bei Neuwagen bereits standardmäßig vorhanden sein muss, ist bei anderen Fahrzeugtypen auch relevant. Daher hat Continental seine Reifendruckkontrollsysteme ContiPressureCheck und ContiConnect im Angebot. Diese überwachen den Reifendruck und geben bei zu geringem Druck Alarm. Außerdem kann damit die Temperatur gemessen werden.
Die entsprechenden Reifensensoren sind im Reifeninneren montiert. Die übermittelten Daten werden auf einem Display im Fahrzeuginneren oder auf ein Flottenmanagement-Tool übertragen.
Für Baumaschinen und Nutzfahrzeuge hat Continental den CrossTrac entwickelt. Dabei ist der Sensor bereits im Reifen ab Werk vorhanden und diese sind in fünf Größen vorhanden. Dabei konzentriert man sich auf die wichtigsten Reifengrößen für das Segment.