Continental-Studie: Autonomes Fahren
Einer Studie des Reifenherstellers Continental nach, wird der Vorteil durch Autonomes Fahren kaum wahrgenommen. Aber man fordert mehr Verkehrssicherheit.
Diese Studie aus dem Hause Continental befragte die Menschen nach den erwarteten Vorteilen durch Autonomes Fahren. Die zweit häufigste Antwort darauf war: Keine. Die Forschenden befragten etwa 2.000 Personen im Rahmen der Vision Zero.
Vor allem der Kontrollverlust war bei den Befragten die Angst, neben fünf weiteren Hauptgefährdungseinschätzungen. 44 Prozent der Fahrenden fürchten sich vor dem Kontrollverlust. Es sei drei mal so wahrscheinlich, dass diese Gruppe nichts positives am Autonomen Fahren sehen würde. Viele Studien aus der jüngeren Zeit zeigten allerdings, dass sich die Einstellung zu der Technik durch Erfahrung ändert.
Des Weiteren befürchten 37 Prozent der Continental Studie, dass die Automatisierung dazu führen wird, dass die Menschen zu faul werden und der Technologie zu sehr vertrauen würden. 36 Prozent sehen das größte Risiko in der Gefahr gehackt zu werden.
Etwa 50 Prozent gaben an, dass sich die Autoindustrie mehr mit der Verkehrssicherheit beschäftigen soll. Ebenfalls 50 Prozent sprachen sich für eine umweltschonende Technik und für neue Antriebsarten aus. 47 Prozent sehen das Hauptproblem in der Staubildung.
Die Menschen sehen, so die Forschenden von Continental, keine Verbindung zu den Einsparungen, der Stauvermeidung und den Umweltschutz durch die Automatisierung. Daher will man den Diskursfokus verstärkt darauf lenken.