Cybersicherheit in Bezug auf Vernetztes und Autonomes Fahren | Studie
Forschende aus Universitäten Europas untersuchten die Auswirkungen der Cybersicherheit auf das Autonome und Vernetztes Fahren.
Für diese Studie kooperierten Forschende aus Griechenland, Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Der Forschungsgegenstand war die Cybersicherheit im Verhältnis zur Verkehrssicherheit.
Vernetztes und Autonomes Fahren wird die Mobilität zunehmend ändern und verspricht eine Erhöhung der Verkehrssicherheit. Doch unsichere Systeme können sich negativ auf die Sicherheit im Verkehr auswirken. Malware könnte genutzt werden, um Unfälle zu provozieren.
Für die Entwicklung entsprechender Regelungen braucht es das Wissen von Fachleuten in diesem Bereich. Dies betrifft vor allem die Risikobewertung. Die Studie untersuchte die Auswirkungen der IT-Sicherheit auf die künftige Verkehrssicherheit. Die Implikationen der Cybersicherheit werden, so die Studie, erhebliche Auswirkungen mit sich bringen.
Die Hauptergebnisse dieser Überprüfung waren, dass aktuelle Lösungen ausschließlich entweder mit Kollisionen und Verletzungen oder die Verhinderung von Cyberangriffen in Bezug auf Hardware- und Softwareprobleme betreffen.
Eine Verbindung zwischen den Verstößen gegen die IT-Sicherheit und dem möglichen Rückgang der Verkehrssicherheit werden nicht beleuchtet. Dies sollte aber künftig im Zentrum der politischen Entscheidungen stehen. Derart braucht es denn auch einen ganzheitlichen Ansatz für den rechtlichen Rahmen. Gerade erst hat die UNECE eine Regelung der Cybersicherheit veröffentlicht.