Deloitte Studie: Künftig weniger Zulieferer
Der Markt für die Zulieferer der Autoindustrie geht zurück, so eine Studie aus dem Hause Deloitte.
Das Beratungsunternehmen Deloitte prognostiziert bis 2025 einen Wegbruch um bis zu 30 Prozent des Markts für Zulieferer. Das liegt vor allem am Wandel zur E-Mobilität, aber auch am Autonomen Fahren.
Mit der E-Mobilität fallen komplexe Motoren und das Getriebe weg und damit auch viele Arbeitsschritte, die bisher die Zulieferer ausführten.
Die Studie mit dem Titel “The Future of the Automotive Value Chain: Supplier Industry Outlook 2025” bezeugt derweil den Wachstum des Markts für Batterien. Ein Wandel der Unternehmen ist unabwendbar.
Dabei geht die Studie auch davon aus, dass das Auto künftig keine Symbolrolle mehr inne hat und das das Privatauto angesichts des Autonomen Fahrens keine große Zukunft hat. Die Hersteller werden dabei mit differenzierten Modelle aufwarten, um den Markt zu bedienen.
Die Zulieferindustrie müsse sich angesichts des zu erwartbaren Eintritts der Tech-Firmen Kooperationspartner suchen. Während das Getriebe keine Zukunft hat, könnte man sich beispielsweise auf die Sensorik konzentrieren.