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Deloitte-Studie: Wo vertraut man dem Autonomen Fahren

Das Beratungsunternehmen Deloitte hat eruiert, in welchen Ländern man dem Autonomen Fahren mehr vertraut. 

Die Studie von Deloitte untersuchte das Vertrauensniveau in sechs Länder: China, Deutschland, Indien, Japan, Südkorea und den USA.

Autonomous Driving

Im Ergebnis stellte man fest, dass die Menschen in China das größte Vertrauen in die Technik haben. Das liegt an dem Aufruf der Regierung, neue Testfelder zu generieren, aber auch, dass die Technik bereits angeboten wird. Zudem sind viele Dienste noch kostenlos, was Erfahrungen generiert, die bekanntlich die Einstellung ändern kann.

Insgesamt scheint das Vertrauen in die Technologie weltweit angestiegen zu sein. Das gilt, entgegen den Studien von J. D. Power, für die USA und Europa.

Die Prozentzahlen derjenigen, die angaben, autonomes Fahren wäre nicht sicher, sank zu 2018 erheblich. Seither ergab sich ein gemischtes Bild. So gaben 2017 79 Prozent der Menschen in Japan an, dass sie der Technik nicht vertrauen. Die aktuelle Studie kommt auf 47 Prozent.

Das Bild in Deutschland ist anders, so lag der Wert 2017 bei 72 Prozent, doch bleibt er seither zwischen 45 Prozent und 47 Prozent und liegt aktuell bei 45 Prozent. In China liegt er zwar am niedrigsten, doch stieg er gegenüber 2019 um zehn Prozent an. In Indien konstatierte man jüngst eine Zunahme der Skeptischen um ebenfalls zehn Prozent auf 58 Prozent.

 

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de