Der VDA prognostiziert ein hohes Investitionsniveau der deutschen Branche in puncto E-Mobilität und Autonomes Fahren.
Die deutsche Autobranche wird in den kommenden drei Jahren 68 Milliarden US-Dollar (entspricht 60 Milliarden Euro) in die Entwicklung des Autonomen Fahrens und die Elektromobilität stecken. Diese Zahlen nennt ein US-amerikanisches Medium mit Verweis auf den Verband der Deutschen Autoindustrie (VDA).
Die Elektromobilität ist ein wichtiger Faktor in der EU, um die CO2 Emissionen zu vermindern, so der VDA. Ohne diese Entwicklung könne man die CO2-Ziele der EU bis 2030 nicht erreichen. Derart sollte es gesetzliche Regelungen geben – eine ungewohnte Erklärung aus dem Verband der Autohersteller. Man brauche auch eine entsprechende Ladesäulen-Infrastruktur und Kaufanreize.
Die Hersteller in Deutschland werden in den nächsten drei Jahren dafür 35 Milliarden Euro investieren. Der Rest geht in die Entwicklung des Autonomen Fahrens sowie die Vernetzung und Digitalisierung der Fahrzeuge. Dabei geht es um Kooperationen, denn Einzelne können dies nicht bewerkstelligen.
Tatsächlich haben sich BMW und Daimler bei dem Thema bereits verbündet und Volkswagen hat Ford als Partner gefunden. Auch die Allianz von Renault, Nissan und Mitsubishi haben diesen Schritt bereits getätigt und sich mit Waymo verbündet.