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DHL – Teilautonome Paketdrohne

Die DHL testet die Paketzustellung per Drohne und hatte nunmehr die dritte Generation im Einsatz.

Drei Monate lang wurde die DHL Drohne in Bayern getestet und das besondere an ihr ist: Sie kann sich selbst autonom ab- und entladen.  Die Drohne fiegt zu einem SkyPort (Himmelshafen) – auf dem Dach der Packstation. Der Frachtteil der Drohne kann sich entkoppeln und wieder ankoppeln.

In den drei Testmonaten habe sich das Konzept positiv ausgezeichnet – das autonome Ent- und Beladen gelang rund 130 Mal. Die Drohne fliegt rund acht Kilometer und kann ungefähr 500 Höhenmeter übersteigen. Die Drohne soll als Medikamentenlieferant oder für eilige Lieferungen eingesetzt werden. Die acht Kilometer legt das Fluggerät in acht Minuten zurück. Außerdem soll es in schwer zugänglichen Gebieten eingesetzt werden.

Bei einzelnen Tests soll mit mehr Kapazität und größere Distanzen geflogen worden sein. Dafür hatte das BMVI die Fluggenehmigungen eingeschränkt. Partner bei diesem Projekt ist die Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Gemeinsam will man nun weitere Testgebiete erschließen.

Doch soll es bald Regelungen in den USA und auch in Deutschland geben, die die Drohnen am Himmel regulieren sollen.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de