Dobrindt: Test-Ausweitung auf die Stadt

Der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will die Vernetzung und Automatisierung des Verkehrs auf urbanes Gebiet ausweiten – in Bayern.
Die Politik will nun offenbar den Prozess für die Entwicklung moderner Verkehrstechnologien vorantreiben. Der Bundesverkehrsminister hat angekündigt, man würde bald nicht mehr nur auf der Autobahn testen.
Konkret ist damit der Abschnitt der A 9 gemeint, der in Bayern liegt. Auch andere Länder wollten eine Teststrecke in ihrem Bundesland, doch gab es dafür wenig Rückhalt in dem Bundesministerium. Es gab einen Streit über das Testgelände.
Künftig, so das Ministerium damals, wolle man andere Bundesländer in die Planung einbinden und stellte klar, dass auch wenn die Teststrecke in Bayern sei, können alle Hersteller dort testen. Diese haben jedoch eine weitere Anfahrt, so meine Gedanken, oder kaufen sich in Bayern Areale in der Nähe der Teststrecke?
Bei der nun geplanten Erweiterung auf den städtischen Bereich soll es vor allem um das Vernetzte und (Teil-)Autonome Fahren gehen. Dafür will man nun das an die A 9 angeschlossene Stadtbereiche in Bayern als Testfeld ausweisen.
Aus den Ergebnissen erhoffe man sich neue Innovationen zur Digitalisierung und Vernetzung der Car2X Kommunikation, unter zur Hilfenahme von Sensoren in der Fahrbahn. Das Projekt wird mit 25 Millionen Euro aus Fördermitteln des Bundes subventioniert, so die Automobilwoche.