Das Startup Drive.ai hat nun einen Autonomen Fahrdienst in Frisco im US-Bundesstaat Texas gestartet.
Fortan kann man in Frisco im US-Bundesstaat Texas ein Robotertaxi des Startups Drive.ai, ein Ableger der Stanford University, bestellen und damit kostenlos ein Ziel ansteuern.
Die Order eines Robotertaxis von Drive.ai gelingt via Smartphone. Die Abholung erfolgt aber nicht an einem beliebigen Ort, sondern an einer der definierten Haltestellen. Das selbe gilt auch für das Aussteigen, das ebenfalls an bestimmten Haltestellen möglich ist.
Das Fahrzeug fährt aber dann von selbst und die Nutzung ist kostenlos. Dabei orientiert man sich offenbar an dem kalifornischen Recht für Autonome Fahrten mit Passagiertransport, obgleich man sich im Nachbar Staat Texas befindet.
Gegen dieses Gesetz in Kalifornien plant General Motors noch vor zu gehen, denn auch sie wollen bereits im kommenden Jahr einen Robotertaxi-Dienst starten – eben in Kalifornien. Auch die Kooperation von Bosch und Daimler plant einen Robotertaxidienst im kalifornischen San Francisco anzubieten. Außerdem testen viele dort die Technik, auch Lyft. Der Fahrdienstvermittler ist über den Fortschritt der Technik etwas frustriert, da der Verkehr in San Francisco oft zu viel für die Technik ist.
Drive.ai testet aber in Texas und baut auf rund 10.000 Nutzende des Konzepts. Man erhofft sich davon Daten zur Bereitstellung der Technik, aber auch eine Akzeptanz gegenüber des Autonomen Fahrens. Diese Akzeptanz ist nach dem tödlichen Unfall von Uber in Arizona zurückgegangen, dabei war es gar kein Fehler der Maschine, sondern der Fahrerin.
Wer im Auto von Drive.ai sitzt kann sich die Wahrnehmung qua Lidar und Radar des Wagens anschauen. Auch die Route, die das Robotertaxi nimmt, ist angezeigt. Nach außen kommuniziert der Wagen mit LED Leuchten, die der Umwelt auch die Tätigkeit des Fahrzeugs anzeigt. Die Fahrzeuge sind kleine Vans, die noch über Lenkrad und Gaspedal verfügen.