DVR: Fahrräder, Kreuzungen und Assistenzsysteme

Der DVR will vermehrt den Radfahrenden schützen und hat einige Besserungsvorschläge für Kreuzungen offenbart.

Der DVR ist der Deutsche Verkehrssicherheitsrat und dieser hat sich nun auf die Radfahrenden konzentriert, denn diese sind an Kreuzungen – gerade im Vergleich mit den LKWs – schlecht gestellt. Der Tote Winkel ist das Problem, was so manch Fahrradnutzer kennt. Daher will der DVR an Kreuzungen einige Änderungen vornehmen lassen. Zu den einfachsten Methoden gehört eine geänderte Straßenführung und für LKWs die sogenannte Fresnel-Linse, womit sich der Tote Winkel ausschalten lässt.

Von vermutlich sehr hohem Wert, wäre es auch Abbiegeassistenten. Nach einer Studie der Unfallforscher der Versicherer könnten damit über 40 Prozent der Unfälle mit Radlern oder Fußgängern vermieden werden. Jedoch, so der DVR, ist die Technik noch nicht so weit und fordert die Industrie auf hier mehr zu forschen. Sobald sie zuverlässig funktionieren, sollen sie gesetzlich vorgeschrieben werden, so der DVR.

David Fluhr

Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de

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