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EasyMile integriert Sicherheitsgurte

Nach dem Unfall werden die Autonomen E-Shuttles von EasyMile mit Sicherheitsgurten ausgestattet.

Im März kam es in Ohio zu einem Unfall. Ein Mann saß in einem Autonomen E-Shuttles des französischen Herstellers EasyMile. Bei einer Bremsung stürzte der Mann aus seinem Sitz und flog zu Boden. Er verletzte sich leicht, aber es führte zu einer US-weiten Einstellung aller Projekte von EasyMile.

EasyMile Shuttle in Berlin

Das Fahrzeug fuhr mit lediglich elf Stundenkilometer, doch es stoppte ohne ersichtlichen Grund. Aus Sicherheitsgründen wurden danach alle 16 Projekte von EasyMile in den USA aus Eis gelegt. Nun will man den Betrieb wieder aufnehmen, sofern dies die Corona-Epidemie zulässt.

Dafür werden in den Kleinbussen nun Sicherheitsgurte eingebaut und es werden Schilder aufgehängt, die die Insassen vor plötzlichen Stopps warnen. Die Nutzung von Greifstangen, wie es in anderen Fahrzeugen des ÖPVNs üblich ist, sind wegen der Corona-Epidemie nicht vorgesehen.

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de