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Empfehlungen für Umsetzung in UK

Das Testprojekt UK Autodrive hat eine Studie veröffentlicht, in der Empfehlungen ausgesprochen werden.

In Großbritannien gibt es drei Testprojekte, eines davon ist UK Autodrive. Der nun veröffentlichte Report enthält Empfehlungen für die Umsetzung des Autonomen Fahrens. Diese implizieren vor allem die Schaffung einer unabhängigen Zentrale.

JLR beim Testprojekt UK Autodrive

Diese Institution soll für die Balance zwischen den gesetzlichen Regelungen, der Sicherheit und den Kommerzialisierungsabsichten der Industrie sorgen. Dabei wird explizit auch die Frage der Ethik bei den Algorithmen angesprochen. Bezüglich der Dilemma Situationen sagte man, dass es nicht möglich sei, dem Computer jedes einzelne Szenario zu beschreiben. Es bräuchte aber Rahmenbedingungen für die Programmierung. Als erstes bedürfe es daher einfache Testumgebungen mit genau definierten Variablen.

Des Weiteren soll ein Programm gestartet werden, dass über die Technik aufklärt und eine Weiterbildung ermöglicht. Die Studienerstellenden betonten, dass die Gesetze die Innovationen nicht ersticken dürften. Es bedürfe der Rechtssicherheit für die Unternehmen. Die Gesetze müssten aber mit der technischen Entwicklung mithalten und derart sollte bereits jetzt ein Fahrplan entwickelt werden.

Quelle (englisch)

David Fluhr: Ich schreibe seit 2011 über das Thema Autonomes & Vernetztes Fahren. Ich habe Sozialwissenschaften an der HU Berlin studiert und bin seit 2012 selbstständiger Journalist. Kontakt: mail@autonomes-fahren.de