Ende der Kfz-Versicherung
Ein US-Versicherungsunternehmen glaubt nicht mehr an die Zukunft der Kfz-Versicherung und baut sich um.
Die Auswirkung der Entwicklung des Autonomen Fahrens auf die Versicherungswirtschaft, wird schon lange diskutiert. Bereits die nur rar gesäten Telemetrie-Versicherungen werden misstrauisch beäugt. Bisher hat nur eine Versicherung in Deutschland einen derartigen Vertrag für junge Fahrende: Der Axa DriveCheck.
Nun hat sich der Versicherungsriese State Farm aus den USA zu dem Thema neu positioniert. Das Ende der Kfz Versicherung scheint gekommen, denn diese planen einen Umbau zu einer Lebensmanagement Firma. Damit will man sich auf die Datenanalyse konzentrieren. Offenbar will man sich ganz neu aufstellen – ein entsprechendes Patent auf das Geschäftsmodell hat man bereits eingereicht.
Nicht nur das Autonome Fahren, auch das Car-Sharing und andere Mobilitätskonzepte entgehen der Versicherungsindustrie. Dies deuten auch die Zahlen an, wie die KPMG erklärt, werden die Gewinne dieses Wirtschaftszweiges einbrechen.